Bad-Accessoires-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Jeder Mensch verbringt einen nicht geringen Teil seiner Zeit im Badezimmer. Verschiedene Accessoires helfen, diesen oft unterschätzten Raum praktisch einzurichten und ihn gemütlich zu machen. Wer auf sein optimales Gewicht kommen und es halten möchte, braucht eine Waage, um den Überblick zu behalten. Personenwaagen gibt es in analoger und in digitaler Ausführung. Analoge Waagen messen lediglich das Körpergewicht. Sie haben keine eigene Beleuchtung, weshalb sie nur mit Tageslicht oder in gut beleuchteten Räumen nutzbar sind. Sie benötigen keine Batterien. Digitale Waagen funktionieren mit Batterien oder Akkus und bieten oft mehrere Funktionen an. Daher sind sie im Allgemeinen teurer als analoge Varianten. Viele digitale Waagen haben ein beleuchtetes Display, sodass sie auch in dunklen Räumen genutzt werden können. Einige Varianten verfügen sogar über eine Sprachsteuerung. Dadurch lässt sich die Waage ganz einfach mit der eigenen Stimme bedienen. Dank einer Speicherfunktion können persönlichen Einstellungen gespeichert werden. Eine Ein- und Ausschaltautomatik ist ebenfalls nützlich, da das Gerät damit nur bei Benutzung in Betrieb ist und so die Batterien länger halten. Auch Waagen mit WLAN oder Bluetooth sind inzwischen auf dem Markt. Damit lassen sich die Messergebnisse ganz einfach auf das Handy weiterleiten. Das ist besonders für Abnehm-Apps praktisch. Für eine genaue Analyse verschiedener Körperparameter gibt es spezielle Waagen, sogenannte Körperfettwaagen oder auch Körperanalysewaagen. Sie zeigen nicht nur das Gewicht des Körpers, sondern auch den Körperfettanteil, die Muskel- und die Knochenmasse. Eine solche Waage funktioniert mit dem sogenannten Bioimpedanz-Verfahren. Dabei wird durch Stromimpulse der elektrische Widerstand des Körpers gemessen. Schminken oder Rasieren erfordert ein gutes Auge und eine ruhige Hand. Helfen kann dabei ein Kosmetikspiegel. Durch seine 5- bis 7-fache Vergrößerung ermöglicht er es, sehr präzise zu arbeiten. Für besonders feine Details gibt es auch Spiegel mit 10- bis 20-facher Vergrößerung. Die meisten Kosmetikspiegel sind zweiseitig, sie haben eine Spiegelfläche mit und eine ohne Vergrößerung. Der Spiegel kann an der Wand, auf einem Tisch oder mit Hilfe von Saugnäpfen in der Dusche befestigt werden. Wenn das Tageslicht nicht ausreicht, bietet sich ein Kosmetikspiegel mit Beleuchtung an, der einen Stromanschluss oder Batterien benötigt. Da diese Geräte allerdings nicht wasserfest sind, dürfen sie nicht in der Dusche angebracht werden. Für eine entspannte Körperhaltung beim Schminken oder Rasieren sollte der Spiegel kipp- und schwenkbar sein. So kann er jederzeit individuell eingestellt werden. Größere Spiegel sind besonders praktisch zum Frisieren. Jedes Badezimmer braucht einen Seifenspender oder eine Seifenschale. Wer es gut mit der Umwelt meint, verzichtet auf Einweg-Spender und wählt die nachfüllbare Variante. Gewöhnliche Seifenspender mit Pumpmechanismus funktionieren durch das Drücken auf den Spenderkopf. Bei hygienischen Hightech-Seifenspendern mit Sensoren-Technik muss hingegen die Hand den Spender nicht berühren. Nach dem Händetrocknen sollten Handtücher am besten auf einem Handtuchhalter aufgehängt werden. Handtuchhalter sind so gestaltet, dass die Luft gut zirkulieren kann und die Handtücher schnell trocken. Manche werden an der Wand befestigt, andere stehen frei im Raum. Ein Duschvorhang sorgt nicht nur dafür, dass es keine Überschwemmung im Badezimmer gibt, sondern sieht im Idealfall auch stylisch aus. Sinnvoll sind Duschvorhänge besonders bei Badewannen mit Duschkopf – anders als Duschkabinen haben sie meist keine Verglasung, die die Umgebung vor Wasserspritzern bewahrt.

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