Babyzimmer-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Wenn sich Nachwuchs ankündigt, ist es für werdende Eltern immer aufregend und schön, die erste Babyausstattung auszusuchen und ihrem Sprössling ein eigenes Zimmer einzurichten. In unserer Kategorie „Babyzimmer“ finden Sie die wichtigsten Babymöbel und erfahren in unseren Kaufberatungstexten, worauf Sie bei der Auswahl unbedingt achten müssen. In seinen ersten Wochen und Monaten braucht ein Baby vor allem einen sicheren Platz zum Wickeln und einen geschützten Schlafplatz. Eine Wickelkommode bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Baby sicher und rückenschonend zu wickeln. Sie besteht aus einer klassischen Kommode, auf deren Oberseite eine Wickelauflage montiert ist. Je nach Modell lässt sich der Wickelaufsatz entfernen, sodass sie Ihre Wickelkommode später als normale Kommode nutzen können. Der Wickelaufsatz oben sollte eine erhöhte Umrandung haben, sodass das Baby sicher darauf liegen kann, ohne herunterzufallen. Die Schubladen und Fächer der Kommode bieten ausreichend Stauraum für Wickelzubehör, Babykleidung und andere Utensilien. Hinsichtlich des Babybettes wählen Sie zwischen einem klassischen Gitterbett und einem Beistellbett. Letzteres ist sozusagen ein abgerundetes Gitterbett, dem auf einer Seite das Gitter fehlt. Es dient als Erweiterung des Elternbetts und ermöglicht es Ihnen, Ihr Baby nachts ganz nah bei sich zu haben, ohne dass es mit im Elternbett schläft. Im Beistellbett liegt das Baby geschützt in einer Art Bucht, sodass keine Gefahr besteht, dass das Köpfchen unter die elterliche Bettdecke rutscht oder sich ein Elternteil auf das Baby rollt. Für das Babyzimmer wählen die meisten Eltern ein klassisches Gitterbett. Es hat idealerweise eine höhenverstellbare Liegefläche, die Sie in den ersten Wochen und Monaten so weit nach oben schieben, dass das Baby durch die Gitter ausreichend geschützt ist und Sie sich zum Hineinlegen und Herausheben des Säuglings nicht zu tief bücken müssen. Sobald der Nachwuchs größer wird und anfängt, zu sitzen und sich an den Gitterstäben nach oben zu ziehen, versetzen Sie die Liegefläche nach unten, sodass der Gitterschutz wieder höher reicht. Die meisten klassischen Gitterbetten sind praktischerweise zum Juniorbett umbaubar. Bei solchen Modellen können Sie beide Seitengitter abnehmen, sodass sich das Bett für Kinder bis zu einem Alter von sieben Jahren nutzen lässt. Für den Schlaf tagsüber bietet sich ein Stubenwagen, gewissermaßen ein Kinderwagen für die Wohnung, an. Den können Sie bequem von einem Zimmer ins andere bewegen, ohne das Baby herausnehmen und wecken zu müssen. So können Sie beispielsweise Ihren Nachwuchs vom Wohnzimmer mit ins Esszimmer nehmen. Ebenso wichtig wie das passende Babybett ist eine gute Babymatratze. Bei sogenannten Babybetten-Sets ist eine solche im Lieferumfang enthalten, bei vielen Babybetten müssen Sie sie separat hinzukaufen. Bei der Matratze ist es besonders wichtig, dass sie nicht zu weich ist, damit das Köpfchen des Babys nicht zu tief einsinkt. Zudem sollte sie schadstofffrei sein und idealerweise einen waschbaren Bezug im Lieferumfang haben. Für die ersten Urlaube mit Baby oder Übernachtungen bei Oma und Opa bietet sich die Anschaffung eines Reisebetts an. Reisebetten sind besonders leicht und lassen sich kompakt zusammenfalten und somit problemlos transportieren. Anstelle von Gitterstäben schützt eine Umrandung aus leichtem, netzartigem Stoff das Baby vor dem Herausfallen. Allerdings sollten Sie bei Reisebetten die Begrenzung auf ein Maximalgewicht beachten.

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