Frittieren Vergleiche

Frittieren-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Sei es als Partysnack, als Beilage zum Steak oder für den kleinen Hunger zwischendurch – frittierte Leckereien kommen bei Groß und Klein fast immer gut an. Für jeden, der auch zu Hause in den Genuss knusprig frittierter Gerichte kommen möchte, führt kein Weg an der Anschaffung einer Fritteuse vorbei. Neben Klassikern wie den Kartoffelgerichten Pommes frites, Kroketten und Wedges landen darin auch Gemüse oder Fisch. Süßspeisen wie Fried Ice Cream oder Churros sind ebenfalls keine Seltenheit mehr. In einer klassischen Fritteuse werden die Speisen in heißem Pflanzenfett ausgebacken. Je nach Modell fassen die Geräte bis zu zwei Kilogramm Frittiergut, wobei die Ölmenge für gewöhnlich zwei- bis dreimal so hoch ist. Abgesehen von diesen Familienmodellen gibt es aber auch sogenannte Minifritteusen, die nur etwa 200 Gramm bis ein Kilogramm Frittiergut aufnehmen können. Die handlichen Geräte benötigen nur wenig Stellplatz und sind eher für Single-Haushalte oder gelegentliche Frittierer geeignet. Zwar kommen Kaltzonefritteusen noch immer am häufigsten in der Gastronomie zum Einsatz, inzwischen sind sie aber auch in einigen Privathaushalten zu finden. Bei diesen professionellen Geräten hängt das Heizelement frei im Öl, steigt während des Aufheizens nach oben und gleitet nach dem Ausschalten wieder hinab. Auf diese Weise bleibt das Öl sauber, sodass es über einen längeren Zeitraum nutzbar ist. Wer an der Fettmenge sparen, aber nicht auf den Geschmack verzichten möchte, greift zur Rotofritteuse. Da der schräg eingestellte Frittierkorb bei jeder Drehung nur zur Hälfte durch das heiße Fett rotiert, nehmen die Speisen weniger Öl auf. Die fettsparende Alternative benötigt nur etwa 20 Prozent mehr Öl als Frittiergut. Einige Geräte kommen sogar fast komplett ohne Öl aus: Heißluftfritteusen brauchen beispielsweise nur zehn Milliliter beziehungsweise einen Esslöffel Speisefett zum Frittieren. Damit sind sie nicht nur gesundheits-, sondern auch figurschonender als jede andere Fritteuse. Das Gefriergut wird hier nicht in einem Fettbad, sondern in einem heißen, gleichmäßigen Luftstrom gegart. Ein Rührelement vermischt das Öl mit den Lebensmitteln. Häufig sind die Geräte zudem mit einer zweiten Schüssel oder einem Grilleinsatz versehen, sodass Nutzer damit nicht nur Fingerfood frittieren, sondern auch backen, grillen und dünsten können. Ein weiterer Bonus: Bei der Zubereitung bleibt der übliche, häufig als störend empfundene Frittiergeruch in der Küche aus. Gegen diesen Geruch helfen auch auswaschbare Dauerfilter oder Aktivkohle. Bei den meisten Modellen sind die Böden und Behälter zudem spülmaschinengeeignet, sodass sie sich bequem reinigen lassen. Zur Sicherheit sind alle Fritteusen mit einem Temperaturbegrenzer ausgestattet, der eine Überhitzung verhindert. Mithilfe einer Autostopp-Funktion bricht das Gerät den Garprozess außerdem ab, sobald der Deckel, etwa von Kinderhänden, geöffnet wird. Weitere praktische Sicherheitsmaßnahmen, die keinem Gerät fehlen sollten, sind ein Cool-Touch-Gehäuse, das sich ohne Verbrennungsgefahr anfassen lässt, und Antirutschfüße, die einen sicheren Stand auf der Küchenzeile bieten. Zum Einstellen der Temperatur (zwischen 130 und 200 Grad Celsius) sind entweder Drehregler, Knöpfe oder ein Touch-Display vorhanden. Eine Kontrolllampe signalisiert für gewöhnlich das Erreichen der gewünschten Temperatur. Weitere Komfortfeatures sind unter anderem ein Timer, der das Starten zu einem bestimmten Zeitpunkt ermöglicht, ein Sichtfenster, um den Garvorgang stets im Auge zu behalten, und einige voreingestellte Programme zur Erleichterung der Bedienung.

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