Sonnenschutz-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Dieses bekannte Sprichwort legte einst Johann Wolfgang von Goethe seinem Götz von Berlichingen in den Mund. Im übertragenen Sinn bedeutet dies, dass wo sich Gutes findet, das Schlechte nicht weit sein kann oder Gutes stets mit negativen Nebenwirkungen einhergeht. Doch in der Realität kann ein Schatten auch etwas Herrliches sein. Wenn im Sommer die gleißende Sonne gnadenlos vom Himmel brennt, lässt es sich nämlich auf der heimischen Terrasse, auf dem Balkon, im Biergarten eines Restaurants oder am Strand kaum aushalten. Nicht nur die bloße Hitze durch die Wärmestrahlung, sondern auch die für Menschen und Tiere schädliche UV-Strahlung setzt uns gehörig zu. Schon nach wenigen Minuten in der prallen Sonne wünscht sich so mancher einen wohltuenden Schatten. Ein passender Sonnenschutz schafft hier Abhilfe und sorgt dafür, dass Sie im Hochsommer stets ein schattiges Plätzchen finden. In dieser Produktkategorie stellen wir Ihnen vier verschiedene Arten von Sonnenschutzsystemen vor: Ampelschirme, Markisen, Sonnenschirme und Sonnensegel. Jede Art des Sonnenschutzes hat dabei ihre Vorzüge und Anwendungsbereiche, für die sie sich perfekt eignet. Wer an Sommer, Sonne und Strand denkt, wird vor seinem inneren Auge ein Bild sehen, auf dem er nicht fehlen darf: der Sonnenschirm. Sonnenschirme gibt es als tragbare Handsonnenschirme und als den verbreiteteren Stand-Sonnenschirm. Auch in der Stand-Variante bleibt der Sonnenschirm der flexibelste und am leichtesten transportable Sonnenschutz. Im Nu ist der Schirm geschlossen, geschultert und an den Strand, See oder in den Park transportiert. Ein echter Sonnenschirm bietet nicht nur einen UV-Schutz, sondern ist darüber hinaus auch wasserabweisend, was ihn zu einem Allwetterschirm macht. Ampelschirme sind eine Sonderform des klassischen Stand-Sonnenschirms. Bei ihnen steht das Standrohr außerhalb der Schirmfläche, weshalb man sie auch als Freiarmschirme, Galgenschirme oder Seitenarmschirme bezeichnet. Der große Vorteil dieser Konstruktionsweise ist, dass sich bei dieser Form des Allwetterschirms der gesamte Bereich unter der Schirmfläche nutzen lässt, ohne dass auf das Standrohr Rücksicht genommen werden muss. Dank der Flexibilität bei der Ausrichtung kann der Ampelschirm, geschickt positioniert, eine weit größere Fläche beschatten als das, was seine Schirmfläche ausmacht. Trotz des großen Schirms bleibt die Gesamtkonstruktion relativ mobil und verschiebbar. All diesen Vorteilen hat er seine weite Verbreitung bei Straßencafés und auch auf privaten Terrassen zu verdanken. Fest installierten Sonnenschutz für Terrasse oder Balkon bieten Markisen. Gelenkarm-, Kassetten- oder Halbkassettenmarkisen können große Terrassenflächen beschatten. Fallarmmarkisen oder Senkrechtmarkisen eignen sich zum Beschatten von kleinen Balkons und verhindern die Sonneneinstrahlung in Innenräume. Auch für Mietwohnungen, bei denen die feste Installation einer herkömmlichen Markise nicht gestattet ist, gibt es in Form der Klemmmarkise die passende Lösung. Seitenarmmarkisen dienen nicht nur dem Sonnenschutz, sondern gleichzeitig als Windfang und Sichtschutz, sollten die Nachbarn etwas zu neugierig werden. Balkons, Terrassen, Gärten und Wintergärten können Sie flexibel und stilvoll mit einem Sonnensegel beschatten. Unkompliziert und schnell ist das Segel aufgespannt und so ausgerichtet, dass es den gewünschten Bereich vor UV-Strahlung schützt. Der Neigungswinkel und die Höhe sind je nach Bedarf mit Montagestangen und Spanngurten leicht zu variieren. Im Vergleich zu Markisen fallen die flexiblen Sonnensegel tendenziell auch deutlich kostengünstiger aus.

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