Gartenteichzubehoer Vergleiche

Gartenteichzubehoer-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Welches Zubehör für einen Teich nötig ist, hängt von seiner Größe und Beschaffenheit ab. Ein naturbelassenes Biotop benötigt weniger Pflege als ein dichtbesetzter Fischteich. Kleinere Teiche lasen sich meist gut von Hand reinigen und benötigen daher ebenfalls weniger Zubehör. Besonders im Sommer droht ein Teich „umzukippen“, wenn es durch Bakterien oder Algen zu Sauerstoffmangel kommt. Das Wasser wird dann zu einer grünen, stinkenden Brühe und tierische Bewohner des Teiches können daran sterben. Damit das nicht passiert, gibt es Teichfilter. Sie befreien den Teich von Algen, organische Verunreinigungen und Schwebeteilchen. Filter lohnen sich besonders bei mittelgroßen bis großen Teichen. Für kleine Teiche ohne Fische ist ein Filter nicht zwingend nötig. In mittelgroßen Teichen sind Innenfilter gut geeignet. Für große Teiche sollte es allerdings eher ein Außenfilter sein. Es gibt Teichfilter sowohl mit als auch ohne integrierte Pumpe – bei einem Filter ohne integrierte Pumpe sorgt eine zusätzliche externe Pumpe für die Durchströmung des Filters mit Wasser. Die Wasserzirkulation hilft, den Teich mit Sauerstoff zu versorgen. Bei großen Teichen lohnen sich auch mehrere Pumpen und Filter, damit das Wasser vollständig gereinigt wird. Teichpumpen, die nur für die Wasserbewegung sorgen sollen, müssen nicht durchgehend laufen, sondern können mit Hilfe einer Zeitschaltuhr auf die idealen Betriebszeiten eingestellt werden. Die Filterpumpen müssen allerdings immer laufen, da nur so die nützliche Bakterienkultur im Filter, die für den Schadstoffabbau essenziell ist, aufgebaut werden kann. Als Ergänzung zu Teichpumpen- und Filtern kann ein Schlammsauger sehr praktisch sein. Er saugt die im Teich entstehende Schlammschichten ab und sorgt so für klares, geruchsneutrales Wasser. Damit entlastet er die Teichfilter- und Pumpen. Der Schlammsauger funktioniert ähnlich wie ein Staubsauger. Mit einem langen Schlauch gelangt der Sauger bis auf den Grund des Teichs und entfernt so großflächig Schmutz. Der Teichbesitzer hat die Wahl zwischen einem Schlammsauger mit Auffangbehälter und einem mit Zwei-Kammer-System. Bei ersterem wird der Schlamm in einem Auffangbehälter gesammelt, der regelmäßig geleert werden muss. Er ist vor allem für kleinere Teiche mit bis zu 1.000 Litern Wasser geeignet. Modelle mit Zwei-Kammer-System arbeiten mit zwei Behältern, in denen der Schlamm aufgesammelt und über einen Ablaufschlauch direkt wieder entleert wird. Für große Teiche mit mehr als 1.000 Litern Wasser ist diese Variante des Schlammsaugers besser geeignet, da hier der Schlamm nicht mehr per Hand entsorgt werden muss. Für Unreinheiten auf der Oberfläche des Teiches ist ein Teichkescher gedacht. Mit diesem Netz können Teichbesitzer Schmutz abfangen, bevor dieser zum Boden des Teiches sinkt und durch die Filteranlage muss. Vor allem im Herbst ist der Kescher praktisch, da er herabfallende Herbstblätter schnell und einfach entfernt. Auch verletzte oder tote Fische können damit einfach aus dem Teich geholt werden. Wenn der Teich tief genug ist und keine Fische beinhaltet, ist der Winter für ihn kein Problem. Für flache Fischteiche ist die Kälte allerdings gefährlich, da sie vollständig zufrieren, was die Fische nicht überleben würden. Sie müssten die Tiere im Herbst mit einem Kescher einfangen, um sie in einem großen Aquarium zu überwintern. Das bedeutet Stress für Mensch wie Tier. Bequemer ist es, den Teich einfach mit einer Teichheizung vor dem Durchfrieren zu bewahren und den Fischen das Überwintern im Freien zu ermöglichen.

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