Fahrradzubehör-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Immer mehr Menschen schaffen sich ein Fahrrad an, es gilt als kostengünstige, klimafreundliche und gesunde Alternative zum Auto. Doch mit dem Fahrradkauf allein ist es nicht getan, meistens ist noch das ein oder andere Zubehör nötig. Wichtig ist besonders der Sattel des Fahrrads. Er lässt sich einfach austauschen, falls der mitgelieferte nicht bequem genug ist. Ein guter Sattel sollte hochwertig verarbeitet und nach Möglichkeit mit einem rutschfesten Bezug ausgestattet sein. Wichtig ist bei jedem Sattel, dass er dem Körper angepasst ist, um den Bewegungslauf des Fahrers optimal zu unterstützen. Je nachdem, wofür das Rad genutzt wird, gibt es unterschiedliche Arten von Sätteln. Je aufrechter die Sitzposition ist, desto breiter sollte der Sattel sein, da dann mehr Gewicht auf dem Gesäß und weniger auf den Händen lastet. Weil Fahrer auf einem City-Bike sehr aufrecht sitzen, haben diese Räder breite Sättel, während Rennräder eher schmale Sättel haben, da Fahrer darauf eine nach vorne geneigte Sitzposition einnehmen. Für die Sicherheit des Fahrrads ist ein Fahrradschloss eine gute Wahl. Fahrradeigentümer haben die Wahl zwischen einem Schlüssel- und einem Zahlenschloss. Wer häufig Gegenstände verlegt, sollte lieber zu einem Zahlenschloss greifen. Wer nicht gut darin ist, sich Zahlenkombinationen zu merken, sollte zu einem Schlüsselschloss greifen. Es gibt drei verschiedene Arten des Fahrradschlosses: Das sehr sichere, aber schwere Bügelschloss, das deutlich flexiblere und leichtere, aber nicht ganz so sichere Kettenschloss und das Faltschloss, bei der Sicherheit und beim Gewicht in der Mitte liegt. Wer sein Fahrrad zuhause nicht nur vor Dieben, sondern auch vor dem Wetter schützen möchte, sollte es in einer Garage unterbringen. Dafür gibt es spezielle Fahrradgaragen, auch Fahrradboxen genannt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Garagen benötigen sie weder ein Fundament noch andere Umarbeiten, sondern können einfach und schnell aufgestellt werden. Sie beherbergen eines oder mehrere Fahrräder und können auf fast jedem Untergrund aufgestellt werden. Fahrradgaragen lassen sich gut verschließen und sichern das Rad so vor Diebstahl. Für Familien mit Kindern gibt es Zubehör, dass den Familienausflug entspannt und sicher macht. Fahrradsitze sind für Kinder ab neun Monaten geeignet, da das Kind selbstständig sitzen muss. Die meisten Modelle sind für Kinder im Alter von bis zu sieben Jahren gemacht. In einem Fahrradanhänger können ein oder zwei Kinder sitzen, die mindestens zwei Jahre alt sein müssen. Für jede Fahrradtour ist ein Navigationsgerät praktisch, da es den Weg weist, ohne dass der Fahrer absteigen und eine Landkarte konsultieren muss. Fahrrad-Navigationsgeräte sind speziell auf Fahrradwege eingestellt und sind kompakt und robust. So lassen sie sich sehr einfach vorne am Lenkrad befestigen und halten auch dem einen oder anderen Sturz problemlos stand. Viele Modelle sind wasserfest und somit auch für Radtouren im Regen geeignet. Wie andere Navigationsgeräte funktionieren sie auch per GPS-Signal, mit dessen Hilfe sie den Standort des Fahrrads bestimmen und eine optimale Route berechnen. Wer bei der Fahrt gerne die Übersicht behält, profitiert außerdem von einem Fahrradcomputer. Er wird vorne am Lenkrad befestigt und zeigt zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit, die zurückgelegte Strecke, die Uhrzeit und die verbrauchten Kalorien an. Einige Geräte können außerdem den Blutdruck des Fahrers messen. Dank Wetteranzeige kann rechtzeitig Schutz vor dem Regen gesucht werden. Welche Funktionen der Fahrradcomputer hat, hängt allerdings vom Modell ab. Einige Fahrradcomputer sind sogar als Navigationsgeräte nutzbar.

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