Smartphone-Zubehör-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Ein neues Smartphone bringt den Besitzern viel Freude: neue, spannende Funktionen, ein brillantes Display, eine verbesserte Kamera mit intelligenten Features für Fotos und Videos. Auch Speicherplatzprobleme gehören erst einmal der Vergangenheit an. Damit die Freude am neuen Hightech-Spielzeug lange anhält, können Besitzer ihre Smartphones mit einigen nützlichen Must-haves und Gadgets ausstatten. Smartphone-Hüllen schützen die elektronischen Begleiter effektiv vor Kratzern, Rissen und Displaysprüngen. Ohne Schutzhülle kann ein Sturz aus wenigen Zentimetern Höhe bereits eine unschöne Beschädigung verursachen. Das ist umso ärgerlicher, wenn das Gerät noch ganz neu ist. Schlimmstenfalls müssen Nutzer ein bereits defektes Modell noch über mehrere Monate abbezahlen, während sie dessen Funktionen gar nicht mehr voll ausschöpfen können. Die Wahl der Hülle hängt von dem Gerätetyp, der Größe sowie dem vorrangigen Einsatzzweck ab. Nutzer, die ihr Telefon größtenteils Zuhause und im Büro verwenden, benötigen einen weniger starken (und damit für gewöhnlich weniger klobigen) Schutz als ein Bauingenieur, der bei Wind und Wetter auf Baustellen auf sein Gerät angewiesen ist. Ob die Wahl dabei auf eine flexible Silikonhülle fällt, die lediglich die Rückseite des Gerätes verstärkt, oder eine klassische Lederhülle mit Flipcover, ist neben dem Einsatzzweck eine Frage des Geschmacks. Für härtere Einsatzbedingungen bieten sich Vollcover an, mit denen der Touchscreen bedienbar, das Gerät aber vor Stürzen, Schlägen und widrigen Umweltbedingungen geschützt bleibt. Auch eine wasserdichte Hülle kann das Smartphone bei Unfällen oder Missgeschicken vor einem Totalschaden bewahren. Eine in jedem Fall sinnvolle Schutzinvestition ist eine auf die Gerätegröße abgestimmte Displayschutzfolie, denn trotz vermeintlich kratzfesten Glases tauchen im Laufe der Zeit fast unvermeidlich unansehnliche Schrammen und Mikro-Kratzer auf dem Display auf. Smartwatches stellen für immer mehr Verbraucher ein unverzichtbares Zubehör dar: Diese digitalen Uhren, die sich mit Smartphones verbinden lassen, überwachen Körperfunktionen wie den Puls, die Schlafdauer oder Aktivitätsdaten wie absolvierte Schritte oder gelaufene Kilometer. Auch das Aufzeichnen von Routen und die Navigation sind teilweise möglich. Diese Gesundheitsfunktionen und deren technisch-spielerische Umsetzung animieren die Besitzer oft zu mehr sportlicher Aktivität. Einige Geräte bieten Funktionen zum Abrufen, Vorlesen und Verfassen von Nachrichten auf dem Telefon. Bei Telefongesprächen kann das Smartphone so auch in der Hosen- oder Jackentasche bleiben. Auch Erinnerungsfeatures wie ein Geburtstagswecker oder die Anzeige einer Einkaufs-Checkliste sind gern genutzte Gedächtnisstützen. Weitere beliebte Zubehörteile sind Selfie-Sticks für spektakuläre Gruppen- oder Landschaftsaufnahmen, Smartpens für die die leichtere Bedienung, 3D-Brillen für den Genuss von Virtual-Reality-Inhalten oder Smartphone-Armbänder. Letztere können Smartphone-Besitzer verwenden, um ihr Gerät beispielsweise beim Joggen regengeschützt am Oberarm zu befestigen. Auch die typischen Probleme zu kurzer oder sich verheddernder Kabel beim Musikhören während des Sports mildert dieses Schutz-Gadget ab. Wird der interne Speicher des Gerätes einmal knapp, lässt er sich in den meisten Fällen durch eine microSD-Karte aufrüsten. Diese winzigen, aber enorm viel Platz enthaltenden Karten werden in verschiedenen Speicherkapazitäten angeboten, daher sollten Nutzer in der Bedienungsanleitung oder in der Geräteinfo des Smartphones selbst ermitteln, welche Formate und Kapazitäten es unterstützt. Oftmals lohnt sich die Wahl einer Karte mit mehr Speicherangebot, da die Anschaffungspreise nicht linear zur Speichermenge ansteigen. Häufig gibt es also für wenige Euro an Mehrausgaben bereits doppelt so viel Speicherplatz! Für Autofahrer interessante Zubehörteile sind Halterungen für die Mittelkonsole oder die Frontscheibe, 12-Volt-Ladekabel für den Zigarettenanzünder oder Bluetooth-Freisprecheinrichtungen. Mit diesen können Nutzer während der Fahrt telefonierten, ohne eine Strafe befürchten zu müssen – vorausgesetzt, das Gerät muss während der Fahrt nicht in die Hand genommen werden.

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