Nahrungsergänzungsmittel Vergleiche

Nahrungsergänzungsmittel-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Nicht jeder hat heutzutage Zeit und Muße, darauf zu achten, ob die eigene Ernährung auch alle wichtigen Nährstoffe deckt. Deshalb greifen Verbraucher oft zu Nahrungsergänzungsmitteln. Diesen Mitteln werden allerhand Wirkungen nachgesagt, die allerdings oft nicht wissenschaftlich belegt sind. Daher ist es wichtig zu betonen, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht als Arzneimittel, sondern als Lebensmittel zu verstehen sind. Sie unterliegen somit weniger strengen Kontrollen. Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren und Eiweiß gehören zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln. Diese werden entweder aus pflanzlichen und tierischen Stoffen oder synthetisch hergestellt. In Apotheken, Supermärkten, Drogerien und Online-Shops sind sie als Tabletten, Kapseln, Ampullen, Tropfen und Pulver erhältlich. Ihr Zweck ist es, Verbraucher mit Stoffen zu versorgen, die sie über ihre Ernährung nicht oder in zu geringen Mengen aufnehmen. Viele Verbraucher überschätzen aber den eigenen Bedarf an Nahrungsergänzungsmitteln. Der wissenschaftliche Konsens ist, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht zu toppen ist. Jedoch heißt das nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Fällen nicht hilfreich sein können. Veganern wird zum Beispiel geraten, Vitamin B12 zu sich zu nehmen, da Menschen ihren Bedarf an Vitamin B12 hauptsächlich durch Tierprodukten decken. Nahrungsergänzungsmittel bringen aber gewisse Risiken mit sich. Anders als Arzneimittel sind sie keinen strikten Kontrollen unterworfen. Daher ist es unklar, ob die Mittel tatsächlich wirksam sind. Hersteller geben auch oft die Wirkstoffmenge falsch an. Dies kann schlimmstenfalls zu einer Überdosierung führen oder schlicht weggeworfenes Geld bedeuten. Ein Weg, diese Gefahr zu reduzieren, ist es, beim Einkauf Apotheken und Drogerien zu bevorzugen. Internetanbieter mögen zwar billiger sein, sind dafür im Zweifelsfall juristisch schwerer zu belangen, besonders wenn sie aus dem Ausland kommen. Zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln gehören Vitamine. Vitamin D wird zum Beispiel gerne ergänzt. Der Köper bildet es durch direkten Kontakt zu Sonnenlicht. Durch den Kontakt zu UV-B-Strahlung wird das Provitamin D3 hergestellt, welches durch das Blut in die Leber gelangt. Dort wird es zu Vitamin D umgewandelt. In einigen Ländern wie Deutschland reicht das Sonnenlicht zu bestimmten Jahreszeiten nicht aus, um den Bedarf zu decken. In dem Fall kann man die Einnahme von Vitamin D in Erwägung ziehen. Weit verbreitet sind auch Fettsäuren wie etwa Omega 3. Eine ausgewogene Ernährung, die Fisch und bestimmte Öle beinhaltet, sollte dennoch den Tagesbedarf decken. Zur Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren sollten sich also hauptsächlich Menschen beraten lassen, die größtenteils auf Fette und Fisch verzichten. Häufiger wird die Einnahme von Folsäure empfohlen. Das Nahrungsergänzungsmittel wird insbesondere schwangeren Frauen und Frauen mit Kinderwunsch geraten, da Folsäure wichtig für die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes ist. Menschen mit Osteoporose ergänzen oft bestimmte Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium. Diese stärken die Knochen und sorgen somit für ein gesundes Skelett. Besonders Sportler, die einen erhöhten Bedarf an Protein haben, greifen zu Eiweißpulver. Selbst Leistungs- und Freizeitsportler sind aber nicht darauf angewiesen. Proteinreiche Lebensmittel wie Eier, Fleisch, Bohnen und Hülsenfrüchte können problemlos einen erhöhten Bedarf decken. Andererseits ist es möglich, mit Eiweißpulver Zeit, Aufwand und Geld zu sparen.

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