Bartpflege-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Wer einen Bart trägt, macht dies meist nicht aus Langeweile oder Faulheit, sondern um stilbewusste Akzente zu setzen. Denn Bart ist nicht gleich Bart: Der richtige Style akzentuiert das Gesicht und verleiht dem modischen Erscheinungsbild das gewisse Etwas. Bartträger sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass mit dem Tragen eines Barts auch eine hygienische Verantwortung einhergeht. Jeder Bart, vom simplen Ziegenbart bis hin zum rauschigen Vollbart, möchte gepflegt werden. Es gibt verschiedene Mittel, um Ihren gewählten Barttyp bestmöglich zu umsorgen. Selbst ein einfacher Dreitagebart erfordert Aufmerksamkeit. Was im ersten Moment so scheint, als sei das Rasieren am Morgen vergessen worden, entpuppt sich als absichtliche Gesichtsdekoration. Der Dreitagebart wirkt natürlich und meist ungewollt, doch dahinter steckt im besten Fall einige Pflege. Mithilfe eines speziellen Dreitagebart-Rasierers bringen Sie Ihre Gesichtsbehaarung auf die optimale Länge. Die Geräte bieten sehr kurze Einstellungen, um dem Bart einen wöchentlichen Used-Look zu verleihen. Mit den feinen Klingen bearbeiten Sie auch die Konturen im Detail. Für Träger besonderer Bartkreationen empfiehlt sich ein Barttrimmer. Mit diesen Geräten können Sie sowohl Henriquatre, Schifferkrause und Goatee als auch Backenbart, Schnauzer und Vollbart bearbeiten. Barttrimmer bieten Ihnen diverse Einstellungen und unterschiedliche Längen, die Ihnen beim Styling Ihres Bartes helfen. Wer sich komplett oder zumindest teilweise von seiner Gesichtsbehaarung trennen möchte, greift am besten zum Rasierapparat. Diese Geräte sind nicht auf das Trimmen und dezente Kürzen der Barthaare ausgelegt, sondern auf die Komplettrasur. Mit großen Längen und gröberen Klingen ist die morgendliche Rasur im Handumdrehen erledigt. Die Apparaturen sind innovativ und leicht zu bedienen: Sie passen sich Ihren Gesichtskonturen an und schonen dabei die Haut. Moderne Elektrorasierer sind auf die Trockenrasur ausgelegt. Die Nassrasur ist jedoch immer noch bei vielen Männern beliebt, weshalb es mittlerweile Nass-Trocken-Rasierer gibt, die beide Methoden unterstützen. Freunde der klassischen Bartrasur greifen am besten zu Rasierhobel oder -messer. Hobel und Messer werden seit jeher für die Bartrasur genutzt und auch heute noch von Barbieren bevorzugt. Mit den scharfen Klingen lassen sich vor allem Konturen und die Halspartie bestmöglich bearbeiten. Die Geräte ermöglichen eine hohe Präzision, welche vor allem für Musketier- und Ankerbärte sowie Mutton Chops vonnöten ist. Verteilen Sie den Rasierschaum im Gesicht und fahren Sie anschließend vorsichtig mit der Klinge darüber. Die Verletzungsgefahr ist hierbei besonders hoch, weshalb Sie stets einen Spiegel nutzen und auf jede Bewegung achten sollten. Rasierpinsel und Rasierseife waren einige Zeit aus der Mode gekommen, doch feiern heutzutage ihr Comeback. Im Gegensatz zu Rasierschaum aus der Dose müssen Sie die Rasierseife für die Nassrasur mit Hilfe eines Rasierpinsels selbst aufschäumen. Obwohl dies jahrhundertlang fester Bestandteil des Rasierens war, hat eben jener, vergleichsweise komplizierte Umstand, Seife und Pinsel für geraume Zeit aus der Öffentlichkeit verdrängt. Erst mit dem Aufkommen modischer Vollbärte und einer erstarkten Barbier-Kultur sind auch Rasierpinsel und Rasierseife wieder auf der Bildfläche erschienen. Um Ihrem Bart den letzten Feinschliff zu verpassen, eignen sich Bartkämme und -bürsten. Mit ihnen bringen Sie den Bart in Form und lockern das Haar auf. Ein Schuss Bartöl verleiht der vollendeten Gesichtsbehaarung einen natürlichen Glanz und sorgt dafür, dass das Styling bestehen bleibt.

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